Rückblick Eventchor Online

In den letzten Monaten hieß es bei uns PC an, bei Zoom einwählen und dann einige liebe Mitsänger im virtuellen Chorraum treffen. Trotz der außergewöhnlichen Situation blicken wir aber dankbar auf schöne wenn auch andere Chormomente zurück, wie einige Statements der Zoom-Sänger unseres Chores zeigen. Gospel ist einfach mehr als Singen!

Wenn ich an die Onlinechorproben der letzten Monate zurückdenke, dann erinnere ich mich total gerne an...

...die Gemeinschaft mit Chormitgliedern, zusammen lachen, die Stimme ausprobieren, darüber staunen, was sich die Chorleitung ausgedacht hat, z. B. die Sonnenbrillen-Aktion

...Ich war froh einfach zu singen, laut und nicht immer richtig, neue und alte Lieder. Es freute mich meine lieben Chorgefährten zu sehen. Einige vermisste ich schmerzlich. Und ich habe immer wieder festgestellt, meine Altstimme kann ich nur mit euch singen, alleine schaffe ich es einfach nicht. Ich freue mich auf unser Wiedersehen

...Ich weiß noch dass mir das Onlinesingen die ersten 2 x nicht so gefiel, aber beim 3. Mal hatte ich Feuer gefangen und seitdem möchte ich es nicht mehr missen. Ich freue mich auf Freitag wenn es losgeht, auf jeden den ich sehe und auf jedes Lied das wir singen. Ein besonders Highlight war für mich als ich meine Lieblingslieder angeben durfte und wir die dann gesungen haben, gerne habe ich erzählt warum das meine Lieder sind, sie geben mir Kraft, Halt und Hoffnung und sind gesungene Gebete. Schön war auch von den anderen zu erfahren welche Lieder sie mögen und warum, denn das schweißt zusammen. Es gibt eigentlich auch immer was zu lachen und jeder kann im Anschluss vom Singen noch ins Gespräch mit den anderen kommen. Ich habe auch neue Namen gelernt wie z.B. Host und „Butler“. Manchmal klappt das mit den Texten nicht so schnell aber der „Chor-Butler“ gibt sich Mühe und ohne ihn könnten wir nicht singen. Dafür ein dickes Dankeschön. Manchmal haben wir sogar Gäste aus Bremen im Chor was mich persönlich immer sehr freut, noch mehr bekannte Gesichter zu sehen. Etwas besonders war für mich als wir in dieser Zeit mal mit einem Trio im Gottesdienst in der Kirche singen durften. Das tat meiner Seele so unglaublich gut. Gut fand ich auch, dass mein Mann jetzt hören konnte was wir so singen manchmal kam ein „Singt ihr eigentlich nur englisch?“, aber er sagte, auch das hörte sich richtig gut an. Was möchte man mehr. Es fehlt bestimmt noch einiges ich kann nur betonen, dass mich das Singen unglaublich glücklich macht!

...den Gospeltalk. Wir durften uns unsere Lieblingslieder wünschen und unsere Geschichte dazu erzählen.

... den Besuch von EGON. Er hat an einem Abend sehr persönliche Gedanken zu seinem Hoffnungs-Song „Sie lebt“ mit uns geteilt.

...die Vielfältigkeit die die Chorleitung sich einfallen lassen hat, dass wir Lieder vorschlagen konnten und jeder seine Geschichte dazu erzählt hat, das war schön.

...viele tolle Lieder, viele nette und aufmunternde Gespräche, das Gefühl des Zusammenhalts, der Gemeinschaft trotz allem.

...die Gospelandacht am Karfreitag mit lieben Menschen aus Nah und Fern

Trotz der verrückten Situation waren die langen Lockdown-Monate eine sehr gemeinschaftliche und vorallem gesegnete Zeit und wir haben das Bestmögliche daraus gemacht.
Schritt für Schritt werden wir nun langsam aber sicher wieder mit Präsenz-Chorproben starten und freuen uns schon darauf wieder miteinander zu gospeln, uns wiederzusehen und hoffentlich auch mal wieder einen Auftritt zu erleben.


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